Der Wasserverband Nordschaumburg –
von den Anfängen bis heute
Heute
Der Wasserverband Nordschaumburg hat sich zu einem modernen und leistungsfähigen Unternehmen entwickelt.
Der Verband ist im Qualitätsmanagement zertifiziert nach DIN ISO EN 9001:2015 und im Energiemanagement DIN EN ISO 50001:2018.
2020
01. April 2020 Übernahme des Tiefbauunternehmen Struckmeier Tief- und Rohrleitungsbau GmbH
01. Juli 2020 Übernahme der Schmutzwasserbeseitigung der Samtgemeinde Sachsenhagen
2005
Der Wasserbeschaffungsverband Nordschaumburg wurde im Jahr 2002 umbenannt in den Wasserverband Nordschaumburg. Zusammen mit einer entsprechenden Satzungsänderung wurde damit die Übernahme des Geschäftsfeldes Abwasserbeseitigung vorbereitet. So fiel zum 1. Januar 2005 die Abwasserentsorgung der Gemeinde Auetal in den Aufgabenbereich des Wasserverbandes.
2002
Der Wasserverband Nordschaumburg hat in Bad Nenndorf sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Genau am Gründungstag, dem 27. Mai, begrüßten Verbandsvorsteher Gerhard Stille und Geschäftsführer Werner Volker rund 300 Gäste in der festlich geschmückten Bad Nenndorfer Wandelhalle.
1968 – 1975
Aus wirtschaftlichen Erwägungen wurde 1968 dem WBV „Allern“ die Verwaltung des WBV „Steinhuder Meer“ übertragen. Im Jahre 1975 schlossen sich die Verbände vollständig zum Wasserbeschaffungsverband Nordschaumburg statt.
1954 – 1962
Am 18. Januar 1954 gründete man in der Hagenburger Gaststätte „Wilhelmstein“ den Wasserbeschaffungsverband „Steinhuder Meer“. Neun Gemeinden und die Preußag mit der Schachtanlage Auhagen wurden Mitglieder. 1957 schlossen sich die Gemeinde Münchehagen (Landkreis Nienburg) und 1962 die Gemeinden Steinhude und Großenheidorn dem Verband an.
1953 – 1954
Nach Gründung der Verbände wurde zügig mit dem Ausbau der Wasserversorgung begonnen. Bereits 1953 konnte der WBV „Allern“ den Wasserstollen Habrihausen fertigstellen. Der WBV „Steinhuder Meer“ begann schon im Gründungsjahr mit dem Bau des Wasserwerks Hagenburg, das inzwischen durch das Wasserwerk Hohenholz ersetzt wurde.
Neben der Wassergewinnung wurde natürlich auch die Wasserverteilung vorangetrieben. Im Jahr 1954 wurden vom WBV „Allern“ bereits zehn Gemeinden mit Trink- und Brauchwasser versorgt.
1952
Am 27. Mai 1952 gründeten die Vertreter von 39 Gemeinden, der Regierung Hannover, des Wasserwirtschaftsamtes und des Gesamtbergamtes Obernkirchen/Barsinghausen (Preußag AG) den Wasserbeschaffungsverband (WBV) „Allern“. Zunächst traten 33 Gemeinden und die Preußag mit der Schachtanlage Lüdersfeld dem Verband bei, weitere Gemeinden folgten.
ab 1945
In den Jahren nach 1945 stieg die Bevölkerungszahl stark an, die Landwirtschaft wurde intensiviert und die Industrie wuchs. All das machte die ausreichende Versorgung mit Trinkwasser im Nordteil des Kreises Grafschaft Schaumburg und im Kreis Schaumburg-Lippe immer schwieriger. Deshalb begannen die Gemeinden gemeinsam mit der Wasserwirtschaftsverwaltung Niedersachsen die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser zu planen.